
Warum Gärtnern entspannt
„Meine Mutter hat über 50 Jahre lang einen Familiengarten auf dem Bruderholz bei Basel geführt. Sie hat mir dieses kleine Stück Land oft als ihr Sanatorium geschildert. Seit den 70er-Jahren kann die Umweltpsychologie erklären, wie und warum die Natur eine Ressource für unsere psychische Gesundheit darstellt. In der Schweiz beschäftigt sich Nicole Bauer der Eidg. Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft WSL mit diesem Thema. Im Verbund mit anderen Disziplinen und Instituten hat sie unter anderem im SNF-Projekt „Better Gardens“ mitgewirkt. – In dieser Episode erzählt Nicole Bauer unter anderem von den wichtigsten Konzepten der Umweltpsychologie, warum uns Gärtnern gut tut und wie sich Familien- und Gemeinschaftsgärten in den letzten Jahren verändert haben. Es geht auch um die Frage, was die Schweizer Städte in dieser Hinsicht noch besser machen könnten.“
Shownotes
Mein herzlichster Dank geht an Dr. Nicole Bauer von der Eidg. Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft WSL des ETH-Bereichs und an meine Mutter. Die etwas hallige Qualität des Interviews hat mit dem Corona-Abstand zu tun; die Aufnahmen fanden in einem etwas grösseren Raum der WSL mit mir recht weit im Hintergrund statt.
Über Feedbacks, Kommentare und Shares würde ich mich sehr freuen.
Relevante Links:
* Forschungsprojekt Better Gardens: https://www.bettergardens.ch/de/ueber-bettergardens.html, eine Zusammenarbeit der WSL mit dem FIBL (dem Forschungsinstitut für biologischen Landbau in Frick)
* Über Nicole Bauer: https://www.wsl.ch/de/mitarbeitende/bauer.html
* Familiengärten der Schweiz: http://www.familiengarten.ch
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