
Neue Gartenformen: diverser und durchlässiger
Schrebergarten – das war einmal. Heute sagt man je nach Schweizer Stadt Familien- oder Freizeitgarten. Doch nicht nur die Bezeichnungen haben sich geändert: Seit Daniel Gottlieb Moritz Schreber die „körperliche Ertüchtigung“ und „gesunde Triebabfuhr“ durch Gärtnern propagierte, hat sich vieles bewegt. Gartenareale sind mehr und mehr an den Rand der Städte gedrängt worden, denn die verschiedenen Bedürfnisse der BewohnerInnen, von Wirtschaft und Gesellschaft, sind gross und breitgefächert. Wenigstens sind die Gartenformen vielfältiger geworden. Mit einer neuen Generation von GärtnerInnen zogen das Urban Gardening oder Gemeinschaftsgärten in die Städte ein. – In dieser Episode erzählen der initiative Bürger Daniel Lis, wie man auch einfach mal ein Stück Rasen umzustechen kann, und der ehemalige Bereichsleiter von Stadtgrün Bern Philippe Marti, weshalb die Gartenareale unter Druck und welche neuen Lösungen dafür angedacht sind.
Shownotes
Mein herzlichster Dank geht an Daniel Lis, Initiant von MieterInnen-Projekten und Gemeinschaftsgarten und ehemaliger Philippe Marti, Bereichsleiter Friedhöfe und Stadtgärten von Stadtgrün Bern
Relevante Links:
Stadt Bern „Mach Bern zu Deinem Garten“: https://www.bern.ch/mediencenter/medienmitteilungen/aktuell_ptk/bernerinnen-und-berner-machen-die-stadt-zu-ihrem-garten
Urban Food Forests: https://www.tenthacrefarm.com/urban-food-forests/
Permakultur:
https://www.permakultur.ch
Über Feedbacks, Kommentare und Shares würde ich mich sehr freuen.
Copyright © 2021, Lotos-Produktionen, Claudia Acklin. All rights reserved.