
Muss Unterwäsche kompostierbar sein?
Die Schweizer Qualitätsmarke Calida hat vor rund 4 Jahren begonnen, ihr Sortiment in Bezug auf seine Kreislauffähigkeit zu prüfen. Das ist alles andere als ein triviales Problem, denn vom Nähfaden, über das Textil selbst, das Elastband usw. muss alles biologisch abbaubar sein. Seit nunmehr 30 Jahren gibt es das Zertifikat Cradle to Cradle (CtoC), des Deutschen Chemikers Braungart und des amerikanischen Architekten McDonough, das festlegt, wie die Bestandteile von Produkten sein müssen, die wieder einsetzbar sein sollen (Upcycling!). Der ehemalige Textilfachmann und CtoC-Spezialist Albin Kaelin hat Calida in den letzten Jahren bei der Entwicklung ihrer Innovationen unterstützt. Es ist ein spannendes Gespräch geworden, das weit über die Textilbranche hinausgeht.
- Was genau sind die Prinzipien von CtoC?
- Warum darf es uns nicht egal sein, wie wir unseren Abfall entsorgen?
- Was macht die EU im Moment besser in diesem Bereich und wie belügt sich die Schweiz in dieser Hinsicht?
- Wie motiviert man Firmen, sich auf den Marathon Richtung Kreislaufwirtschaft einzulassen?
- Warum hilft Albin Kaelin einem neuen Projekt aus der Schweizer Modeinstrutrie, „Circular Clothing“?
Und wir beantworten natürlich auch die Frage: Muss Unterwäsche kompostierbar sein?
Shownotes:
Mein herzlichster Dank geht an meinen Gesprächspartner Albin Kälin, CEO von EPEA Switzerland und Cradle2Cradle Spezialist
Über Feedbacks, Kommentare und Shares würde ich mich sehr freuen.
Relevante Links:
EPEA Switzerland: https://www.epeaswitzerland.com
Definition Cradle to Cradle: https://de.wikipedia.org/wiki/Cradle_to_Cradle
Circular Clothing: https://circularclothing.org
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