
Eine Biberfamilie inmitten des Quartiers – kann das gut gehen?
Nach dem 2. Weltkrieg sah sich Aarau wie andere Städte in der Schweiz mit der Frage konfrontiert, wie es wachsen sollte. Bis damals und einige Jahrzehnte darüber hinaus hatte man eine Gartenstadt rund um den alten Stadtkern gebaut. Ab den 60er- und 70er-Jahren entschied man sich zu einem gewichtigen Ausbauschritt und baute über 20 Jahre verteilt am nordöstlichen Stadtrand vie langestreckte Zeilen mit insgesamt 1258 Wohnungen, zum Eigentum und zur Miete. Die Riegel sollten 19 Stockwerke bzw. bis zu 50 Meter hoch werden und mit seinen langgezogenen Linien die Juraketten aufnehmen. Heute leben dort rund 5000 Menschen, in einer Park-ähnlichen Umgebung und mit dem künstlich angelegten Sengelbach als Zufluss zur Aare. Niemand hätte gedacht, dass ausgerechnet dort eine Biberfamilien einziehen sollte. – Das klingt zwar romantisch, ist aber nicht ganz konfliktfrei. Der Fachspezialist Jagd und Fischerei des Kantons Aargau musst dort alle Register des Wildtiermanagement ziehen. Doch was umfasst das überhaupt?
Shownotes
Mein herzlichster Dank geht an Christian Tesini, Fachspezialisten Jagd und Fischerei des Kantons Aargau.
Über Feedbacks, Kommentare und Shares würde ich mich sehr freuen.
Relevante Links:
Telli-Quartier: https://de.wikipedia.org/wiki/Telli, Quartierverein Telli Aarau: https://www.aarau-telli.ch
Kanton Aargau: https://www.ag.ch/de/dfr/landwirtschaft/programm_labiola/biodiversitaet_1/biodiversitaet.jsp
Biberfachstelle Schweiz: http://www.cscf.ch/cscf/de/home/biberfachstelle.html
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