
Die Schule für die Bäume der Zukunft
Basel ist eine der heissesten Städte der Deutschschweiz. Die Stadt liegt in einem Becken, umgeben von Hügeln, und der Rhein hat einen tiefen Graben ins Dreiländereck geschnitten. Dass es zunehmend heisser wird, ist für die Stadtgärtner*innen eine wohlbekannte Tatsache, auf die sie sich schon lange vorbereitet und für die sie verschiedene Strategien entwickelt haben. Da gibt es beispielsweise die Schulung der Bäume mittels entsprechender Techniken oder sie setzen auf eine möglichst grosse Vielfalt von Zukunftsbäumen, um damit für verschiedenste Risiken gerüstet zu sein. Basel war schon immer eine gute Adresse für sogenannte naturnahe Lösungen wie etwa Dachbegrünungen oder Naturschutzaktivitäten (mit der Rheinhalde gibt es dort das älteste Naturschutzgebiet der Schweiz). In dieser Episode erzählt Emanuel Trueb davon, warum das seiner Meinung nach so ist. Er spricht auch darüber, wie Bäume für ihre Zukunft in der Stadt vorbereitet werden. Eine Zukunft, die noch wärmer wird. Er redet auch über die Ökosystemleistungen, die Bäume für die Bewohnbarkeit der Städte erbringen und dass er sowohl eine Sehnsucht nach mehr Natur im kleinen Stadtkanton wahrnimmt wie auch eine Ungeduld… doch hier kein „Spoiler“. Hören Sie selbst.
Shownotes
Mein herzlichster Dank geht an Emanuel Trueb, dem Leiter der Stadtgärtnerei Basel und Mitglied der Geschäftsleitung des Bau- und Verkehrsdepartements des Kantons Basel-Stadt.Relevante Links:
Stadtgärtnerei Basel:
– Zur Organisation: https://www.stadtgaertnerei.bs.ch
– Zu den Zukunftsbäumen: https://www.bs.ch/nm/2017-stadtgruen-fuer-ein-sich-wandelndes-klima–der-richtige-mix-bringts-bd.html
– Das älteste Naturschutzgebiet der Schweiz: https://de.wikipedia.org/wiki/Naturschutzgebiet_Rheinhalde_Basel
Über Feedbacks, Kommentare und Shares würde ich mich sehr freuen.
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